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Bach in Berglandschaft.
Legende: Im November entscheiden die 17 Park-Gemeinden, ob es einen zweiten Nationalpark geben wird. Keystone

Graubünden Kritik aus den eigenen Reihen

Im geplanten Park Adula gebe es zu viele Regeln. Diese Kritik ist nicht neu. Neu ist, dass die Kritik von Gallus Cadonau kommt, dem Geschäftsführer der Greina-Stiftung. Die Stiftung hat zum Ziel die Greina-Ebene zu schützen und diese liegt im Herzen des geplanten Nationalparkes.

Die Ziele der Greina-Stiftung und des Nationalparks scheinen auf den ersten Blick die gleichen: Der Schutz der Natur. Trotzdem kritisiert Gallus Cadonau den geplanten Park. Aus seiner Sicht wäre es am besten, wenn es keine neuen Regeln gäbe. Es habe sich gezeigt, dass die Natur so am besten erhalten werden könne.

Geplanter Park wichtig für die ganze Region

Anders sieht dies Sep Cathomas, Präsident des Vereins Pro Adula. Die Vorschriften seien im Gesetz vorgegeben.Es brauche Auflagen in einem Nationalpark, sonst gebe es kein Geld vom Bund.

Und der Park sei nicht nur wichtig um die Natur zu schützen, sondern auch für die Wirtschaft in der ganzen Region.

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