Entstanden sei die Idee nach einem Besuch in Zumthors Atelier in Haldenstein, sagte der Direktor des Kunsthauses, Thomas D. Trummer bei der Präsentation des Programms 2017. Der Künstler umgebe sich dort mit Dingen, die ihn inspirierten: mit Teppichen, Büchern, Bildern, Pflanzen und exotischen Gegenständen. «Raum ist für Zumthor eine Art Einfinden in etwas, was nicht greifbar aber erfahrbar ist», betonte Trummer. Im Kunsthaus Bregenz werde Zumthor über seine «Orte» sprechen, im obersten Stock werde ein Garten entstehen.
Junge Shootingstars
Daneben sind im kommenden Jahr zwei grosse Schauen von jungen Shootingstars programmiert: Den Beginn macht im Februar die Amerikanerin Rachel Rose gefolgt vom Argentinier Adrian Villar Rojas, der für seine überdimensionalen Skulpturen bekannt ist.