Erst vor vier Jahren entstand die Gemeinde aus der Fusion von acht Gemeinden. Und im Fusionsvertrag steht explizit, dass jede Gemeinde einen Vertreter im neuen Gemeinderat der fusionierten Gemeinde stellen darf. Jetzt wird diese Vorgabe bereits wieder geändert. Neu hat die Gemeinde nur noch fünf Vorstände.
Kanton ist skeptisch
Die Regierung steht dieser Gemeindeabstimmung skeptisch gegenüber. Sie sieht es nicht gerne, wenn die Gemeinde wenige Jahre nach der Fusion Festgeschriebenes umstösst. Deshalb hat die Regierung vor dieser Abstimmung gewarnt. Sie wird in nächster Zeit entscheiden, ob sie diese Volksabstimmung, respektive die Änderung des Vertrages, genehmigen will oder nicht.