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Graubünden Mal nicht verschwitzt, sondern herausgeputzt

Für die Internationale Sportnacht in Davos haben die Sportlerinnen und Sportler ihre verschwitzten Veloleibchen, ihre Hockeyausrüstung und die Turnschuhe zu Hause gelassen.

Weisse Hemden, Krawatten, schwarze Anzüge, Cocktailkleider und hohe Schuhe: Rund 600 Sportlerinnen und Sportler haben sich für die Sportnacht herausgeputzt. Etwas, das sie gar nicht so ungern tun, wie der Thurgauer Bahnweltmeister Stefan Küng gegenüber Radio SRF sagt: «Es ist schön, mal was anderes.» Das findet auch Mountainbikerin Jolanda Neff, die sich gerne ab und zu schön anzieht.

Eher ungewohnt waren das weisse Hemd und die schwarze Hose für den Flumser Enduro-Profi René Wildhaber, er kenne sich kaum in solchen Kleidern, aber: «Es gibt dem ganzen einen festlichen Rahmen». Dem pflichtet auch HC Davos-Legende Reto von Arx bei - auch wenn er sich nicht ganz so wohl fühlte in seinem schwarzen Hemd und dem schwarzen Jackett, welches er für den Anlass übrigens extra gekauft hat. «Meine Frau meinte, mein altes Jackett könne ich unter keinen Umständen mehr anziehen, deshalb habe ich mir ein neues gekauft.»

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