Die Anpassungen sind notwendig, weil die Schweizerische Maturitätskommission die Auflagen für die Anerkennung zweisprachiger Maturitätsabschlüsse am Gymnasium geändert hat. Neu sind während der vierjährigen gymnasialen Ausbildung nicht mehr 600, sondern mindestens 800 Unterrichtslektionen in einer zweiten Sprache zu absolvieren.
Dies hat Konsequenzen für den Kanton Graubünden. Bisher konnten in Graubünden zweisprachige Maturitätsausbildungen in den Kantonssprachen besucht werden, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst. Neu sollen alle Bündner Mittelschulen die Möglichkeit erhalten, eine zweisprachige Maturitätsausbildung auch mit Englisch anbieten zu können.