Die Verbesserung sei gleichermassen auf höhere Einnahmen und tiefere Ausgaben zurückzuführen, heisst es in einer Medienmitteilung der Kantonskanzlei. Die Steuererträge übertrafen das Budget. Zudem brachte die unerwartete doppelte
Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zusätzliche Millionen ein. Auf der Aufwandseite wurden nicht alle Budgetkredite ausgeschöpft. Der Sachaufwand, die Kantonsbeiträge an Dritte sowie die Nettoinvestitionen lagen deutlich unter Budget. Hohe Wertberichtigungen und die Bildung einer Reserve belasten das Gesamtergebnis. Die Aussichten auf die Finanzplanjahre 2017–2020 bleiben angespannt.
Der Grosse Rat wird die Jahresrechnung 2015 in seiner Junisession behandeln.