Die ausserparlamentarischen Kommissionen bestehen aus Experten verschiedener Fachgebiete. Sie haben die Aufgabe, die Regierung zu beraten oder auch gewisse Beschlüsse selbst zu fassen.
Die Kommissionen bestehen hauptsächlich aus Männern. Seit Jahren besteht die Absicht, die Frauenquote zu erhöhen. «Diesmal war es erfolgreich», sagt Beat Ryffel, Sekretär des Departements für Finanzen und Gemeinden. Von den 31 neu eingesetzten Kommissionsmitgliedern sind nämlich 16 weiblich.
Dennoch bestehen die meisten Kommissionen noch immer zum grössten Teil aus Männern. Gerade in technischen Bereichen sei es schwierig, Frauen zu finden, sagte der Bündner Regierungsrat Mario Cavigelli. Eine fixe Frauenquote für die Expertengremien in Graubünden gibt es nicht.
SRF 1, Regionaljournal Graubünden, 17.30 Uhr