Im Kantonsspital Graubünden in Chur wurden zwischen dem 24. und dem 27. Dezember 20 Patienten eingeliefert, die sich auf der Skipiste verletzt haben, leicht mehr als in derselben Periode des letzten Jahres. Zugenommen haben auch die Verletzungen aufgrund von Kollisionen.
Ähnlich sieht es in anderen Spitälern, etwa in Samedan aus, wie Radio Rumantsch am Dienstag berichtete. In Ilanz wurden mehr multiple Knochenbrüche behandelt. Abgenommen haben die Skiverletzungen dagegen im Spital Savognin.
Ein Grund für die vermehrten Kollisionen könnten die Schneeverhältnisse sein. Weil es neben den Pisten nach wie vor keinen Schnee hat, können Skifahrer die Piste nicht verlassen, um einer drohenden Kollision auszuweichen.