Die Wassermenge wurde von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet. In dieser waren auch die Umweltverbände WWF und Pro Natura sowie der Kantonale Fischereiverband vertreten, wie die Regierung mitteilte. Die durch die Sanierungsmassnahmen verursachten Produktionseinbussen für die KHR würden gesamthaft noch als wirtschaftlich tragbar qualifiziert, schreibt die Regierung.
Über die Sanierungsmassnahmen an den Wasserfassungen der internationalen Stufe entscheidet der Bund. Die KHR gehört zu den grössten Stromunternehmen im Kanton Graubünden. Mit rund 1400 Millionen Kilowattstunden trägt sie fast zu einem Fünftel an die jährliche Stromproduktion aus der Wasserkraft bei.