Das heutige Freizeitverhalten sei mitbestimmt vom Wunsch nach Begegnung, kulturellem Austausch und sportlicher Betätigung als Ausgleich zum Arbeitsalltag, teilte die Regierung am Dienstag mit. Diese Änderungen sollen nun in das neue Ruhetagsgesetz einfliessen, welches der Grosse Rat in der Aprilsession behandelt.
Regierungsangaben zufolge sollen Veranstaltungen, die der Gesundheit, der Erholung, dem Sport, der Kultur oder der Unterhaltung dienen, an öffentlichen Ruhetagen erlaubt werden. Ausnahmen bilden die hohen Feiertage. An den hohen Feiertagen sollen Veranstaltungen zwar ebenfalls erlaubt werden. Erforderlich dafür ist aber eine Bewilligung von den Gemeinden. Mit dieser Regelung, so die Regierung, werde der Gemeindeautonomie und den Bedürfnissen des Tourismus Beachtung geschenkt.