Die ersten Kurse im neuen Zentrum im Puschlav finden bereits statt. Neben einer Werkhalle sind im Holzkompetenzzentrum auch Schulzimmer entstanden. «Die Grundidee war es, Schreiner auszubilden», sagt Projektleiter Remi Crameri. Die Angebotspalette ist schliesslich aber grösser geworden. So gibt es Angebote für Schreiner, Holzbauer, aber auch für Mitarbeiter der Forstwirtschaft.
Das Zentrum konzentriert sich in erster Linie auf den Markt in der nahen Lombardei. «Wir müssen uns die Frage stellen, wie sichergestellt wird, dass auch künftig genügend Fachkräfte in Graubünden vorhanden sind», begründet Crameri diese Ausrichtung.
Das Kompetenzzentrum wird von Italien als Schule anerkannt und damit gleich behandelt, wie eine Schule, die sich in Italien befindet.