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Graubünden Pro Natura will Wanderer im Calandagebiet schützen

Um die Herden vor dem Wolf zu schützen, werden im Calandagebiet in den Kantonen Graubünden und St. Gallen Herdenschutz-Hunde eingesetzt. Weil diese für Wanderer zum Problem werden können, veranstaltet Pro Natura Exkursionen.

Herdenschutz-Hunde wurden ausgebildet, um die Herde vor Feinden zu schützen. Das seien in erster Linie Wölfe und streunende Hunde, sagt Mirjam Balmer von Pro Natura. «Es ist für den Hund nicht ganz einfach zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.» Deshalb gab es auch schon Zwischenfälle mit Wanderern.

Audio
Ruhig bleiben (16.08.2014)
00:50 min
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Die Exkursion von Pro Natura im Calandagebiet soll solche Vorfälle künftig verhindern. Sie ist für Wanderleiter gedacht. Diese sollen ihren Kunden das Wissen über Herdenschutz-Hunde weitergeben.

«Ruhig bleiben und den Hund nicht bedrohen», rät Balmer, wenn ein Hund auf einen Wanderer zukommt. Im Normalfall würde sich dann auch der Hund beruhigen und man könne langsam an der Herde vorbeigehen. So sei ein Nebeneinander von Wolf, Hund und Mensch problemlos möglich.

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