Vier Offerten waren auf die öffentliche Ausschreibung eingegangen. Nach der Auftragsvergabe an ein Konsortium, erhoben die drei unterlegenen Offertsteller Beschwerde beim Bündner Verwaltungsgericht. Die Beschwerde beschäftigte auch das Bundesgericht, welches das Verwaltungsgericht anwies, einen Streitpunkt neu zu beurteilen.
Repower hat letztlich in allen Punkten Recht bekommen. Die Unternehmung habe als Vergabebehörde das ihr zustehende Ermessen weder missbraucht noch überschritten und keine Rechtsverletzungen begangen, betonte der Konzern.
Das Projekt Pumpspeicherwerk Lago Bianco wird laut Repower weiter bearbeitet. Wann das 2,5 Milliarden Franken teure Vorhaben gebaut wird, ist derzeit wegen der ungünstigen Rahmenbedingungen mit den tiefen Strompreisen noch nicht ganz klar.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden, 12.03 Uhr