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Graubünden Repower kämpft mit Wirtschaftslage und Umbruch der Strombranche

Die schlechte Wirtschaftslage und die tiefen Preise am Energiemarkt haben das Geschäftsjahr 2012 des Bündner Energiekonzerns Repower geprägt. Die Repower Gruppe erwirtschaftete einen Gewinn von 31 Millionen Franken.

Dies sind 43 Prozent weniger als im Jahr 2011. Der Stromabsatz sank im Berichtsjahr um 15 Prozent auf 16 Terawattstunden. Im Vertrieb setzte Repower 2012 mit gut 6,5 Terrawattstunden zwei Prozent mehr Strom ab als im Vorjahr.

Repower geht laut einer Mitteilung davon aus, dass sich an der schwierigen Ausgangslage kurz- bis mittelfristig nichts ändern wird und hat deshalb Massnahmen getroffen, um auch unter veränderten Bedingungen erfolgreich am Markt zu agieren.

Bereits im Januar kündete das Unternehmen an, in der Schweiz rund 30 Stellen zu streichen sowie in Italien bis zu zehn Personen zu entlassen. Auch will Repower weniger in neue Projekte investieren.

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