Die Verkleinerung der Zahl der Verwaltungsratsmitglieder war laut Angaben des Unternehmens ein Wunsch der Hauptaktionäre. Mit dem Ausscheiden von vier Mitgliedern entfallen etwa 150'000 Franken pro Jahr an Honorarzahlungen. Wie allen Energiekonzern machen auch Repower die tiefen Energiepreise zu schaffen. Die schwierigen Zeiten schlugen sich nieder in einem Defizit im letzten Jahr in der Höhe von 136 Millionen Franken. Wegen des schlechten Resultats verzichtet Repower wie bereits im Vorjahr auf die Ausschüttung einer Dividende.
Aktie nicht mehr an der Börse
Die Aktien des Unternehmens werden seit Ende April nicht mehr an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange gehandelt, sondern ausserbörslich über die OTC-X-Plattform der Berner Kantonalbank. Dort werden inskünftig Einheits-Namenaktien von Repower gekauft oder verkauft. Die Generalversammlung stimmte der Umwandlung der bisherigen Inhaberaktion und Partizipationsscheine zu.