500 bis 600 Abonnenten hätte der Verlag benötigt, um das romanische «Spick» finanzieren zu können. Diese Zahlen konnten aber nie erreicht werden, bestätigt Verlagsleiter Roger Hartmann einen Bericht von Radio Rumantsch : «Zu Beginn hatten wir zwar schnell 100 Abonnenten. Über 150 Abonnenten sind wir aber nie gekommen.»
Hauptgrund für die tiefen Zahlen ist gemäss Hartmann das Konzept des Heftes. Weil es in den fünf Idiomen und in Rumantsch Grischun erschienen ist, hätten die Kinder den Grossteil der Texte gar nicht verstanden.
Vor vier Jahren entschied sich der Kanton dafür, das Projekt mit 100'000 Franken zu unterstützen. Für die kommenden vier Jahre wollte man diesen Betrag aber kürzen. Deshalb hat der Verlag auf anderen Wegen nach Unterstützung gesucht und diverse Bündner Firmen und Stiftungen angefragt. Dieses Engagement blieb ohne Erfolg.