Der Leiter des Schreibwettbewerbs «Linguissimo», Paolo Barblan, steht vor einem Rätsel. Auch dieses Jahr fehlt beim nationalen Wettbewerb die rätoromanische Schweiz. «Wir können uns darauf keinen Reim machen. Die Rätoromanen haben nämlich dank ihrer Zweisprachigkeit die besten Voraussetzungen.» Das sagte Paolo Barblan gegenüber «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1.
Texte aus anderen Bündner Regionen seien bereits eingetroffen, so Barblan weiter. Mitmachen würden einzelne Privatpersonen, in den meisten Fällen seien es aber Schulklassen. Er hoffe jetzt auf die Romanischen Schülerinnen und Schüler.