Der Rückgang bei Gästen betrug im Vergleich zum bereits schwachen Vorjahr nochmals 6,9 Prozent, was etwa 400'000 Ersteintritten entspricht, wie der Verband Bergbahnen Graubünden am Dienstag mitteilte. Die Vergleiche mit den Gästezahlen vor fünf oder acht Jahren fallen noch schlechter aus.
Der Transportumsatz schrumpfte gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent, was Verbandsangaben zufolge ein Minus von 21 Millionen Franken ausmacht. In der Gastronomie lag der Ertrag um sechs Prozent tiefer.
Die Gründe für die Rückgänge von Gästen und Einnahmen sehen die Bergbahnen im schlechten Wetter sowie in der Frankenstärke. Weiter zeigte die Auswertung, dass vor allem weniger Tagesgäste einen Ausflug in die Berge machten.