Der Schulversuch, länderübergreifend zu unterrichten, wird nicht weiterverfolgt. Die Gemeindeversammlung lehnte dieses Projekt ab. Schulratspräsident Antonio Walther bedauert den Entscheid. Gegenüber «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1 sagt er, dass damit eine Chance verpasst wurde, zukunftsgerichtet zu unterrichten.
Bei dieser internationalen Zusammenarbeit wären die 3jährigen Kinder über die Grenze nach Italien in den Kindergarten gebracht worden. Umgekehrt hätten die italienischen Jugendlichen in der Schweiz die Sekundarschule absolvieren können.
Mit mehr Schülern in der Oberstufe wollte die Projektleitung die Qualität der Schule im Bergell sichern. Das Pilotprojekt wäre auf vier Jahre befristet gewesen.