Laut der neuesten Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) haben sich die Übernachtungszahlen in den einzelnen Tourismusregionen im Juli recht unterschiedlich entwickelt. Während die Regionen Tessin (plus 9,5 %), Genferseegebiet (plus 4,5 %) und Zürich (plus 0,9 %) zulegen konnten, brachen die Übernachtingen in Regionen wie Luzern/Vierwaldstättersee (minus 5,0 %) Basel (minus 5,3 %) und Wallis (minus 2,2 %) ein.
Ebenfalls negativ entwickelte sich der Tourismus im Graubünden: hier wurden im Juli 7400 Übernachtungen weniger registriert als im Vorjahr. Dies entspricht einem Rückgang von 1,3 Prozent.
Laut BFS ist die Abnahme vor allem auf den Rückgang ausländischer Gäste zurückzuführen. Die Schweizer Gäste vermochten dieses Minus trotz Zuwächsen nicht aufzufangen.