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Bild 1 von 9. «Militärische Vorbereitung»: Schaukelpferde waren vor Allem Spielzeuge für Jungs. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. Das Kasperlitheater hat seinen Ursprung auf dem Jahrmarkt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Väter spielten für ihre Kinder ganze Theateraufführungen nach - im Kleinformat. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Bis heute ein Renner: Die Firmengeschichte von Lego stösst auf Interesse. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Ebenfalls ein Klassiker: Die Modelleisenbahn. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. Kühe in allen Formen sind in Graubünden als Spielzeug seit jeher beliebt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Historische Szenen aus Papier. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Museumsdirektorin Andrea Kauer zeigt die Stücke aus der Sammlung des Museums. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. Rund 600 Spielsachen besitzt das Rätische Museum in seiner Sammlung. Bildquelle: SRF.
Puppen für die Mädchen, Soldaten und Baukästen für die Jungs: «Das Spielzeug sollte die Kinder auch auf ihre späteren Rollen vorbereiten», sagt Andrea Kauer, Direktorin des Rätischen Museums.
Das Museum hat die Ausstellung «Kinderspiel» selbst konzipiert. Im «Kulturgüter-Schutzraum» in Haldenstein habe das Museum rund 600 Stücke gelagert. So sei die Idee zu dieser Sonderausstellung entstanden, so Kauer. Der Schwerpunkt liegt auf Spielwaren des 19. und des 20. Jahrhunderts.
Mit Vorurteilen aufräumen
Vieles sei heute ganz ähnlich wie damals, erzählt Andrea Kauer. Um die Spielzeug-Vorlieben der Bevölkerung zu erfahren, hatte die Pädagogische Hochschule Chur im Vorfeld der Ausstellung diverse Interviews geführt. Nun wird im Museum aufgezeigt, dass Puppen oder Teddybären bei den Kindern auch heute noch hoch im Kurs sind.
Zwar seien in den letzten Jahrzehnten Computerspiele dazugekommen. Dass die Jugend nur noch am Bildschirm sitzt, ist gemäss Kauer aber nur ein Vorurteil.
SRF1 Regionaljournal Graubünden, 17.30 Uhr