Neben Tomils bekommt 2014 auch St. Antönien Geld von der Stadt Zürich, nämlich 50'000 Franken. 150'000 Franken fliessen ausserdem nach Niedergesteln im Wallis.
Doch was treibt Zürich zu dieser Geste? Der Ursprung der Idee liegt in den 1960er- und 1970er-Jahren. In Afrika gab es Hungersnöte und Zürich wollte helfen. Entwicklungshilfe war neu. Man entschied sich, zur selben Zeit auch armen Regionen in der Schweiz zu helfen.
Jedes Jahr fliesst seither eine halbe Million Franken aus Zürich ins Berggebiet. Die 100'000 Franken aus Zürich fliessen in Tomils an ein Projekt zur Abwasserreinigung.
SRF1, Regionaljournal Graubünden, 17.30 Uhr