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Graubünden Über 300 Sirenen werden in Graubünden umgerüstet

Sirenen müssen jederzeit funktionieren, auch bei einem Stromausfall. Deshalb werden die Sirenen in Zukunft über den Funk ausgelöst und nicht mehr, wie bis heute, über eine Kabelverbindung. Über 300 Sirenen werden zur Zeit umgerüstet. Am Probealarm vom 5. Februar ändert sich aber nichts.

Bis Ende 2015 müssen alle Sirenen in der Schweiz neu ausgerüstet werden. In Graubünden laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Rund 160 Anlagen wurden bereits umgerüstet. Fast nochmals so viele werden umgebaut.

Ein Alarm soll nicht mehr über ein Kabel sondern über das Funknetz der Polizei ausgelöst werden. Man will so erreichen, dass die Sirenen auch bei einem Stromausfall funktionieren. «Das neue System funktioniert während 24 Stunden auch ohne Stromversorgung», sagt Bruno Casutt vom Bündner Amt für Militär und Zivilschutz.

Die Kosten von rund 150 Millionen Franken für die neue Technik bei den Sirenen in der ganzen Schweiz übernimmt der Bund.

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