1997 sagte Sta. Maria Ja zu einer Umfahrung für 20 Millionen. Dann musste das Dorf im Münstertal warten, weil der Kanton Graubünden zuerst anderen Gemeinden ihre Umfahrung baute. Nun liegt ein Projekt auf dem Tisch - und es hat sich Widerstand formiert. In diesen Tagen haben auch die Befürworter mobil gemacht.
Im «Regionaljournal Graubünden» treffen zum ersten Mal Gegner und Befürworter bei einem Streitgespräch aufeinander. Jon Manatschal setzt sich für die geplante Umfahrung ein, weil dann der Dorfkern wieder belebt sei. Rico Saxer bekämpft das Vorhaben, weil sonst das Dorf aussterbe. Er will die Verkehrssituation im Dorf verbessern.