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Schwarzweiss-Foto vor dem Eishockey-Tor
Legende: Die letzte Meistersaison: Guido Lindemann trifft gegen Kloten 1982. Keystone

Graubünden Ungewisse Zukunft für den EHC Arosa

Misserfolge, Geldprobleme, Abgänge: Die Leitung des einstigen Spitzen-Eishockeyklubs EHC Arosa hat massive Probleme zu bewältigen. Der Präsident will nicht aufgeben. Im Gegenteil: In Arosa träumt man gar wieder von einer Nationalliga-Zukunft.

Finanziell auf Rosen gebettet war der EHC Arosa in den letzten Jahren nie. Doch dass nun der Hauptsponsor sein Engagement beendet, bringt den Club in ernste Schwierigkeiten: Spielerlöhne wurden gekürzt, bereits haben Spieler angekündigt, den Club zu verlassen.

Vereinspräsident Lutta Weidacher bestätigt im Gespräch mit der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF entsprechende Informationen der Zeitung «Schweiz am Sonntag». Weidacher glaubt aber nach wie vor an eine Zukunft für Arosa auf Leistugssport-Ebene: «Mindestens in der 1. Liga».

Der EHC Arosa war einst ein Spitzenverein im Schweizer Eishockey. In den 50er Jahren gewann er sieben Mal in Folge den Schweizermeistertitel, sowie 1980 und 1982. Aus finanziellen Gründen stieg die erste Mannschaft freiwillig in die 1. Liga ab.

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