Die Gefahr sei noch nicht gebannt, schreibt das Bündner Baudepartement in einer Mitteilung. Mit anhaltenden Niederschlägen könne es zu einem zunehmenden Abfluss kommen. Deshalb ist es in den Sommermonaten das Ziel, eine stabile Situation zu etablieren.
Messinstrumente sind bereits im Einsatz. Diese dienen den Verantwortlichen, um weitere Entscheide zu fällen. Um kommende Schadensereignisse möglichst frühzeitig zu erkennen, soll mit den Messwerten ein Überwachungssystem aufgebaut werden.
Diese Werte und die täglichen Beobachtungen sollen zu einer umfassenden Gefahrenbeurteilung führen. Die Beurteilung dient als Grundlage für die Entwicklung von Projektideen zur längerfristigen Lösung des Problems. Anfang Juli soll über die geplanten Schritte informiert und erste Ergebnisse präsentiert werden.