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Graubünden Wahlen in Roveredo müssen verschoben werden

Das politische Klima in der Misoxer Gemeinde Roveredo ist noch immer vergiftet. Wegen einer Beschwerde werden jetzt die Gemeinderatswahlen verschoben.

Die Beschwerde richtet sich gegen zwei Kandidaten, welche die frei werdenden Sitze im Gemeinderat erobern wollen. Sie hätten ihren Wohnsitz nicht in der Gemeinde, so die Kritik. Die Beschwerde liegt nun beim Bündner Verwaltungsgericht.

Die Stimmung in der Politik der Gemeinde Roveredo ist schon seit Jahren vergiftet. Anfang 2013 trat ein Grossteil der Gemeinderäte zurück.

Die Bündner Regierung schickte daraufhin einen Kommissär in die Gemeinde, der für ein Funktionieren der Gemeindepolitik sorgen sollte. Wegen der hängigen Beschwerde dürften die Gemeinderatswahlen in Roveredo frühestens im Juli stattfinden.

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