«Zu dieser Zeit herrscht nur wenig Betrieb in den Skigebieten, deshalb eignen sich die WEF-Tage sehr gut dafür, den Schulbetrieb auf die Skipisten zu verlegen», sagt der Davoser Gesamtschulleiter Martin Flütsch. Aber dahinter steckt mehr als nur eine günstige Gelegenheit: «Zwei Primarlehrerinnen hatten die Idee im vergangenen Jahr. Sie wollten den Kindern so den Schneesport wieder näher bringen.»
Und so waren seit Mittwoch sämtliche 700 Schülerinnen und Schüler der Davoser Primarschulen auf den Pisten. Darunter auch solche, die zuvor noch nie auf den Skiern gestanden sind. Dazu gehören die Kinder Asylsuchender, aber auch Einheimische. «Viele Familien haben auch Mühe, sich den Skisport leisten zu können», so Flütsch weiter.
Für diese Familien konnte die Schule ein Arrangement auf die Beine stellen. Sie erhielten Ausrüstung und Tickets zu Sonderkonditionen.