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Graubünden Wie die Wasserkraft einen Kanton verändert hat

Chur zeigt die Wanderausstellung «Alpen unter Strom». Dabei wird klar: Graubünden hat profitiert. Die Wasserkraft hat aber auch ihre Schattenseiten. Ein Experte und Zeitzeuge blickt zurück.

Bevor die Wasserkraft im Kanton Graubünden Einzug hielt, lebte die Region hauptsächlich von der Landwirtschaft. Die Tourismusbranche beschränkte sich auf einzelne Ferienorte. «Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war Graubünden ein wirtschaftlich rückständiger Kanton», sagt der Bündner Alt-Regierungsrat Reto Mengiardi im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF.

Hintergrund

Mengiardi wirkte nach seiner Zeit in der Regierung in den Verwaltungsräten der Engadiner Kraftwerke sowie des Stromkonzerns Repower. Er ist in Chur als Anwalt tätig und gilt als Experte in Sachen Bündner Energiepolitik. An der Wanderausstellung «Alpen unter Strom» erhält Mengiardi eine «Carte Blanche» und wird über die Entwicklung der Wasserkraft aus seiner Sicht berichten.

Gegenüber Radio SRF spricht Reto Mengiardi aber auch über die Grenzen der Wasserkraft. Er hält das Potential im Kanton Graubünden für weitgehend ausgeschöpft.

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