Im Verlauf der Abklärungen habe man immer mehr Zonen als Standorte für Windräder ausschliessen müssen, so Rolf Menzi, Präsident des Verwaltungsrates der Altaventa, zur wiederholten Verkleinerung des Projektes. Ausschlussgründe gewesen seien etwa instabiler Boden, fehlender Wind, Naturschutzgebiete oder zu hohe Erschliessungskosten.
Die Redimensionierung bei der Projektentwicklung sei ein natürlicher und erwarteter Prozess, betonte Menzi. Die Vorgaben liefert die Gesetzgebung des Bundes für die kostendeckende Einspeisevergütung für erneuerbare Energien KEV. Offenbar erfüllte Altaventa die KEV-Vorgaben. Erst im Oktober bekam die Aktiengesellschaft die Zusage, die KEV für den Oberländer Windpark während 20 Jahren zu erhalten.
Mit einem Baubeginn rechnet der Verwaltungsratspräsident frühestens im Frühling 2017. Die Bauzeit für 20 Anlagen wird auf zwei Jahre veranschlagt.