Ende Saison verzeichneten die Bergbahnen 7,2 Prozent weniger Gäste als im Fünfjahres-Durchschnitt und 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Branchenverband Bergbahnen Graubünden am Donnerstag mitteilte. Ende Februar waren die Gästezahlen noch 8,4 Prozent unter dem Fünfjahres-Schnitt gelegen und 4 Prozent unter dem Vorjahr.
Es habe sich einmal mehr gezeigt, dass in der Bergbahnbranche erst Ende Saison abgerechnet werde, schrieb der Verband. Er bezeichnete die erzielten Frequenzen angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen - tiefer Eurokurs, wenig Schnee, instabiles Wetter - als zufriedenstellend.
Am besten lief die Saison für das Unterengadin, das gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt 3,7 Prozent Gäste einbüsste und für die Region Arosa/Mittelbünden mit einem Rückgang von 4,6 Prozent. Die grössten Gästeeinbussen mussten gegenüber dem fünfjährigen Durchschnitt Davos/Klosters mit 10,4 Prozent hinnehmen und die Surselva mit 8,6 Prozent.