Am meisten überrascht habe ihn, wie schnell sich der Wolf innerhalb seines Gebiets fortbewegt. Das sagt Jagdinspektor Georg Brosi im Interview mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF. Innerhalb eines Tages wandere das Tier etwa von Mastrils nach Trin.
Die Besenderung habe sich gelohnt, so Brosi. Nicht nur des Monitorings wegen. Diese Massnahme sei auch eine effiziente Vergrämungsmethode. Immer wieder waren Wölfe in der Nähe von Dörfern gesichtet worden. Die Bewohner zeigten sich verunsichert.