Die Hauskatzen, eine getigerte und eine weisse mit schwarz-grauen Flecken auf dem Rücken, waren im gleichen Churer Quartier nur etwa 100 Meter voneinander entfernt am Flussufer gestrandet, aber nicht zur gleichen Zeit. Das Problem der Tiere: Sie steckten fest und konnten sich nicht selbst aus dem kanalisierten Flussbett befreien.
Den ersten Alarm erhielt die Stadtpolizei am Dienstagmorgen um 07.20 Uhr, wie sie mitteilte. Ein Passant meldete, eine durchnässte und erschöpfte Katze befinde sich am Rand der viel Wasser führenden Plessur. Die Polizei und die Feuerwehr retteten die Tigerkatze in einer aufwendigen Aktion, wobei ein Hubretter zum Einsatz kam.
Der zweite Anruf ging um 11.45 Uhr ein. Wiederum wurde eine Katze in Nöten am Plessurufer gemeldet. Und wiederum rückten Polizei und Feuerwehr mit dem Hubretter aus. Das Tier war am Fuss verletzt und wurde in die Obhut eines Tierarztes gegeben.
SRF 1, Regionaljournal Graubünden, 17.30 Uhr