Wie die Pilatus Flugzeugwerke mitteilten, wurden die drei PC-21 Aufträge Ende Dezember 2016 unterzeichnet. Sie würden Arbeitsplätze am Standort Stans sichern. Die Flugzeuge sollen ab Mitte 2017 ausgeliefert werden.
Pilatus verkauft den Franzosen neben den 17 Maschinen auch bodengestütztes Trainingsmaterial. Frankreich ist nach der Schweizer Luftwaffe die zweite Nation Europas, die auf den einmotorigen Trainingsflieger PC-21 setzt.
Pilatus-Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk hofft, dass nun weitere Luftwaffen in Europa auf den PC-21 als Trainingsflieger umsteigen. Weltweit ist Frankreich die achte Luftwaffe, die auf den PC-21 setzt.
Beim Auftrag für die jordanische Luftwaffe handelt es sich laut Pilatus um eine Erhöhung von Kaufoptionen. Zwei weitere Maschinen stellt Pilatus im Rahmen eines Vertrages mit der britischen QinetiQ ans Flugversuchs- und Testpilotenzentrum «Empire Test Pilots School» mit Sitz im südenglischen Wiltshire bereit.