Der Regen in den vergangenen Tagen reicht nicht und auch die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass sich die Situation in den Thurgauer Fliessgewässern nicht entspannt. Die Pegel dürften weiter sinken, schreibt die Thurgauer Staatskanzlei.
Der Fachstab Trockenheit des Kantons beantragt deshalb ein generelles Wasserentnahmeverbot. Das Verbot würde ab der Publikation im Amtsblatt, frühestens ab diesem Freitag, 13. Juli, und bis auf Widerruf gelten.
Das Verbot würde alle Gewässer im Kanton Thurgau betreffen. Ausnahmen sind der Bodensee, der Untersee, der Rhein, der Seerhein und das Grund- und Quellwasser.