- In einer metallverarbeitenden Firma in Horriwil, im Solothurner Wasseramt, ist am Mittwochmorgen ein Lösungsmittel ausgelaufen.
- Ein Mitarbeiter der Firma wurde dabei verletzt und per Helikopter ins Spital gebracht.
- Zehn weitere Mitarbeiter mussten zur Kontrolle ins Spital.
- Weshalb das Lösungsmittel freigesetzt wurde, wird nun untersucht.
Der Mann, der sich in unmittelbarer Nähe des Lösungsmittels befand, wurde nicht lebensbedrohlich verletzt, wie Astrid Bucher von der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage von SRF sagte. Zusätzlich zum Verletzten mussten auch noch zehn weitere Mitarbeiter der Firma zur Kontrolle ins Spital.
Die Polizei spricht von einem Grosseinsatz. Neben der Polizei rückten auch mehrere Ambulanzen, die Feuerwehr und die Chemiewehr aus. Der Einsatz dauerte bis in den Nachmittag hinein. Für die Bevölkerung und die Umwelt habe nach Einschätzung der Experten keine Gefahr bestanden.