Die Parlamentarier zeigten sich erfreut über den guten Abschluss der Stadt Luzern. Und stimmten auch den Vorschlägen der Stadtregierung zu, wie der Gewinn von 37,5 Millionen verwendet werden soll. So wird für verschiedene Projekt Geld zur Seite gelegt, unter anderem für den Bau von Schulhäusern, für ein Fernwärmeprojekt in Littau oder für Spielplätze.
Die CVP beantragte ausserdem einen Steuerrabatt in der Höhe einer Zwanzigsteleinheit für das laufende Jahr. Unterstützung erhielt sie aber nur von der SVP und von Teilen der FDP. Die Mehrheit lehnte den Rabatt ab. Mit dem Rechnungsgewinn müssten nun zuerst früher aufgeschobene Investitionen nachgeholt werden, begründete etwa Christian Hochstrasser (Grüne) die Ablehnung.