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Hamsterkäufe Das unberechenbare Kaufverhalten sorgt für leere Regale

Coop und Migros betonen, von allem genug zu haben. Aber die Kunden kaufen derart viel, dass Regale manchmal leer sind.

Man kann sich in diesen Tagen wundern: Plötzlich fehlt eine Konserve, der Zucker oder die Hefe im bevorzugen Laden, doch alles ist im Geschäft gleich nebenan vorhanden.

Bei Coop und Migros erklärt man sich dieses Phänomen mit dem veränderten Konsumverhalten. Die Kunden gingen wegen der Corona-Krise nur einmal pro Woche einkaufen, machten dann gleich einen Grosseinkauf, womöglich noch für die älteren Nachbarn, was dazu führe, dass die Lager in den Verkaufsstellen schneller leer seien.

Logistisches Problem

Hier für genügend Nachschub zu sorgen, sei nicht immer einfach, heisst es bei den Medienstellen der beiden Grossverteiler. Man müsse mehr in kürzerer Zeit und häufig mit weniger Personal schaffen. Weniger Personal deswegen, weil ein Teil der Belegschaft zur Risikogruppe gehört oder Kinder zu Hause hat und daher nicht arbeiten kann.

Beide Unternehmen betonen aber, es habe wirklich von allem genug, es sei eher ein logistisches Problem. Sogar die Hefe, die häufig ausverkauft sei, gebe es nun wieder zur Genüge. Offenbar backen die Leute vermehrt zu Hause, um die Zeit totzuschlagen.

Regionaljournal Basel; 6:31 ; 

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