Für den 53-jährigen Samir Sarac endet das Sportjahr 2017 erfolgreich: sein Club, der RTV Basel, gewinnt auch das 13. Saisonspiel in der Nationalliga B. Dies allerdings bei den Stäfa Lakers mit 34:31 eher knapp. «Wir wurden in diesem Spiel gefordert, wie bisher in der Nationalliga B noch sehr wenig» sagt der in Zofingen wohnhafte Samir Sarac zum Spiel.
«Sie dürfen nicht schläfrig werden»
Als Trainer, der den sofortigen Wiederaufstieg mit seinem Club anstrebt, wünscht er sich mehr solche Spiele: «Sonst droht die Gefahr, dass meine Spieler etwas schläfrig werden, das wäre nicht gut.»
Mit der Erwartungshaltung im Club und möglicherweise in der Region, bald wieder für Spitzen-Handball in Basel zu sorgen, damit kann der frühere kroatische Nationalspieler, der auch einen Schweizer Pass besitzt, aber gut umgehen.
Wenn Samir Sarac am Schluss des Jahres aber nicht nur ganz erfreut in die nahe Zukunft schaut, hat dies auch mit seiner Familie zu tun: Sein Sohn, der ebenfalls Handballer ist, hat sich im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen: «Wir hoffen aber, dass das auch wieder in Ordnung kommt».
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)