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Harzige Diskussionen Der Hochwasserschutz kommt und kommt nicht

Knietiefes Wasser und kein Weiterkommen mehr auf der Autobahn A1 bei Wil. Ein heftiges Unwetter machte im Sommer 2015 Schlagzeilen. Seither diskutieren die betroffenen Gemeinden über den Hochwasserschutz. Und das nächste Unwetter ist nur eine Frage der Zeit.

Das Problem: Insbesondere die Gemeinde Rickenbach stellte sich bisher quer. Sie hat zwei Hauptkritikpunkte. Erstens könnte durch die geplanten Massnahmen mehr Wasser in die Bäche von Rickenbach fliessen. Die Angst: Dass es deswegen zu Hochwasser und Schäden in der Gemeinde kommt. Zudem ist Rickenbach nicht zufrieden mit der Verteilung der Kosten unter den drei betroffenen Gemeinden Rickenbach, Wil und Wilen.

Ich gehe davon aus, dass die Diskussionen in wenigen Wochen abgeschlossen sein werden.
Autor: Hans Suter Vize-Gemeindepräsident Rickenbach

Bald eine Lösung? Am Mittwoch wolle man die Bevölkerung informieren, sagt Hans Suter, Vize-Gemeindepräsident von Rickenbach. Und relativiert sogleich: Ein abschliessendes Resultat könne aber nicht präsentiert werden. Er sei aber zuversichtlich, dass es bald konkrete Pläne gibt.

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