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Hausbrand in Solothurn Das Feuer brach wohl wegen Zigarette aus

  • Der Brand in einem Mehrfamilienhaus in Solothurn ist offenbar durch «unsachgemässen Umgang mit Raucherwaren» ausgelöst worden.
  • Wie die Polizei am Abend mitteilt, wurde eine Person vorläufig festgenommen.
  • Bei dem Unglück starben sechs Hausbewohner, darunter auch Kinder.

Weitere Ermittlungen seien im Gang, teilte die Solothurner Kantonspolizei mit. Rund 20 Mitarbeitende der Kantonspolizei stehen für die Ermittlungen im Einsatz.

Unterdessen laufen auch die Abklärungen zur Identifizierung der sechs Opfer weiter. Die gestalten sich gemäss Polizei aufwändig. Bei der Brandtragödie kamen am Montag sechs Menschen ums Leben, darunter auch Kinder.

Derzeit befinden sich vier Bewohner des Hauses mit zum Teil schweren Verletzung im Spital. Weitere Personen konnten nach einer medizinischen Betreuung entlassen werden. Für die mehr als 20 Bewohner des Hauses wurden neue Unterkünfte organisiert. Die Betroffenen werden psychologisch betreut.

Grosse Anteilnahme

Der Nationalrat hielt zu Beginn der Wintersession eine Schweigeminute ab für die Opfer des Brandes. Der scheidende Ratspräsident Dominique de Buman (CVP/FR) sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Auch der Ständerat hielt zu Beginn der Wintersession eine Schweigeminute ab für die Opfer. Die scheidende Ratspräsidentin Karin Keller-Sutter (FDP/SG) sprach den Angehörigen das Beileid aus.

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