Die Regierung stuft das Heididorf in der Bündner Herrschaft mit seinen rund 150'000 Besuchern jährlich als «systemrelevante Infrastruktur» ein. Dies macht eine finanzielle Unterstützung des Kantons erst möglich.
Das Heididorf soll für insgesamt 10,1 Millionen Franken erweitert und erneuert werden. Unter anderem sollen etwa Heidis Alphütte, die Dorfschule im Rathaus, Geissenpeters Stall, Grossmutters Küche und Heidis Spielplatz auf Vordermann gebracht und neu gebaut werden. Der Kanton zahlt zwei Millionen Franken an dieses Projekt, sofern die Gesamtfinanzierung geregelt ist.
Wir wollen alles sehr authentisch weiterführen und wollen keinen Erlebnis- und Disneypark aufbauen.
Seitens Heididorf ist man erfreut. Dieser Entscheid zeige, dass der Kanton hinter dem Heididorf und dem Projekt stehe, sagt Hans Jörg Müntener gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1. Es gebe auch eine gewisse Sicherheit.