Es bestehe nach wie vor Einsturzgefahr, weshalb die Brandermittler ihre Arbeit noch nicht hätten aufnehmen können, sagte Roman Rüegg, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Das Feuer war am Freitagnachmittag in einem der unteren Geschosse des vierstöckigen Hotels in der Nähe des Bahnhofes ausgebrochen. Das Vier-Sterne-Haus brannte während insgesamt 36 Stunden.
Das Feuer konnte erst in der Neujahrsnacht gelöscht werden. Ein 85-jähriger Mann, der eine schwere Rauchvergiftung erlitt, liegt noch im Spital. Mittelschwer verletzt wurden ein achtjähriges Kind sowie eine 56-jährige Frau. Beide konnten das Spital inzwischen verlassen.