In der Schweiz ist das Ostschweizer Familienunternehmen «Ifolor» führend. Angefangen hat alles vor über 56 Jahren: Unter dem Nahmen «Photocolor Kreuzlingen» entwickelte das Geschäft vor allem analoge Fotofilme. Heute macht dieser Teil noch rund einen Prozent des gesamten Umsatzes aus.
Anschluss nicht verloren
«Wir waren lange Zeit ein verstaubtes Unternehmen. Doch das hat sich nun geändert», sagt der 35-jährige CEO Filip Schwarz. Ab Herbst führt Apple sein neues Betriebssystem ein. Wer dann am Handy oder Computer über «iPhoto» Fotobücher oder Fotokalender machen lässt, hat automatisch Zugriff auf die Dienste von «Ifolor». Die Zusammenarbeit mit der Weltmarke «Apple» soll die Zukunft der Thurgauer Traditionsfirma mit ihren 270 Angestellten in Kreuzlingen, Zürich und Finnland längerfristig sichern.