Im Auftrag von Zermatt beleuchtet der Lichtkünstler Gerry Hofstetter seit Anfang Woche täglich zwischen Sonnenuntergang und 22 Uhr das Matterhorn – als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in der Corona-Krise.
«Das Matterhorn ist ein Kraftort, der weltweit bekannt ist», sagt Gemeindepräsidentin Romy Biner. Mit dem Matterhorn hat das Wallis die perfekte Bühne für Botschaften in die Welt zu tragen. «In diesen Zeiten ist das sehr wichtig.»
Wir wollen die Bekanntheit des Matterhorns für unsere Botschaft nützen.
Der Zürcher Lichtkünstler Gerry Hoffstetter ist für die Projektionen verantwortlich. «Licht ist genau das richtige Medium, um Hoffnung zu verbreiten», erzählt er.
Live mitverfolgen? Dank Internet möglich
Bis mindestens Mitte April ist er mit einem kleinen Team beim Matterhorn und projiziert die Bilder. «Es ist sehr ergreifend, die 800 Meter hohen Bilder an diesem gewaltigen Berg zu sehen.» Weil die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, können nur wenige Menschen die Bilder live bewundern. Von Zuhause aus können jedoch alle Interessierten das Lichtschauspiel mitverfolgen. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen.