Das Klangspektrum ist gross am 42. Internationalen Jazzfestival Bern. Einen gemeinsamen Nenner gibt es trotzdem im Programm: «Es muss Musik sein, die einen packt und bewegt», sagt Festivalleiter Bernhard Zurbrügg. Experimentieren in Ehren, aber man müsse schauen, dass man das Publikum abholen könne.
Die Leute sollen keine Schwellenängste haben.
Es sei gut, dass es verschiedene Plattformen für die unterschiedlichsten Arten von Jazz und anderer Musik gebe, sagt Zurbrügg. Das Internationale Jazzfestival Bern habe sich seit jeher so positioniert, dass das Publikum keine musikalischen Vorkenntnisse brauche. «Die Leute sollen möglichst keine Schwellenängste haben.»
Zu hören sind Jazzgrössen wie Chucho Valdés aus Kuba oder der Mundharmonikaspieler Charlie Musselwhite. Wie holt man sie nach Bern, an relativ kleine Spielorte? «Das intime Setting im Marians Jazzroom gefällt ihnen», sagt Festivalleiter Zurbrügg.
Das 42. Internationale Jazzfestival Bern ist vom 11. März bis 20. Mai 2017.