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International Aids-Risiko südlich der Sahara gross

Experten der UNO warnen vor zunehmender Nachlässigkeit im Umgang mit dem HIV-Risiko. Sie sehen die Erfolge im Kampf gegen HIV-Neuinfektionen in Gefahr.

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Die HIV-Ansteckungen in Afrika sind zurückgegangen
aus HeuteMorgen vom 24.09.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 57 Sekunden.

Der wieder lockerere Umgang mit den Risiken von HIV bereitet der UNO sorgen. Häufiger wechselnde Partner und der weniger konsequente Gebrauch von Kondomen gefährdeten die Erfolge im Kampf gegen das Virus. Dabei sei die Zahl der an Aids Gestorbenen in den vergangenen Jahren ständig gesunken.

In vielen afrikanischen Ländern steige nun aber die Zahl derer, die mehrere Sexpartner hätten. Gleichzeitig würden in den Staaten Elfenbeinküste, Niger, Senegal und Uganda seltener Kondome genutzt, heisst es im Jahresbericht des aktuellen Aids-Programms der Vereinten Nationen.

Ansteckungsgefahr südlich der Sahara gross

Von den 2,3 Millionen Menschen weltweit, die sich im vergangenen Jahr mit HIV ansteckten, infizierten sich 70 Prozent in Ländern südlich der Sahara. Laut UNO steigt die Zahl der Aids-Infektionen in Osteuropa, Zentralasien, Nahost und Nordafrika an.

Weltweit seien letztes Jahr 260'000 Kinder mit dem Virus infiziert worden; das sind halb so viele wie 2001. Insgesamt lebten 35,3 Millionen Menschen mit dem Aidserreger im Blut. Etwa 36 Millionen Menschen starben seit Beginn der Epidemie vor über drei Jahrzehnten an Aids oder damit zusammenhängenden Krankheiten.

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