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Amtseinführung in Washington Demonstrationen und Randale gegen Donald Trump

Proteste gegen US-Präsident Donald Trump verlaufen laut Polizeichef von Washington DC überwiegend friedlich.

Vor der Vereidigungszeremonie des neuen US-Präsidenten gab es in Washington gewaltsame Proteste. Mehrere hundert schwarz gekleidete und vermummte Demonstranten zogen randalierend durch das Zentrum der US-Hauptstadt.

Die Trump-Gegner warfen Steine und zerstörten Schaufensterscheiben. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Demonstranten auseinanderzutreiben.

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Laut der Polizei wurden 95 Menschen festgenommen. Einigen werde vorgeworfen, randaliert zu haben. Zwei Polizisten hätten leichtere Verletzungen erlitten. Polizeifahrzeuge seien beschädigt worden.

Zuvor hätten Demonstranten Autos und Geschäfte beschädigt und kleine, vereinzelte Feuer gelegt, teilte die Metropolitan Polizei am Freitag über Twitter mit. Sie seien mit Brecheisen und Hämmern bewaffnet gewesen. Die Sicherheitskräfte setzten nach eigenen Angaben Pfefferspray ein.

Laut, aber Insgesamt friedlich

Trotz der Randale verliefen die Anti-Trump-Proteste aber laut dem Polizeichef von Washington überwiegend friedlich.

Laut SRF-Korrespondent Thomas von Grünigen versuchten tausende Demonstranten an einem Checkpoint möglichst nahe an die Inauguration Parade durch die Pennsylvania Avenue in Washington zu gelangen. «Es ist zwar laut, aber friedlich und es bleibt bei verbalen Provokationen.»

In Washington herrschten schon am Morgen erhöhte Sicherheitsmassnahmen. Grosse Teile der Innenstadt waren durch Beton- und Metallbarrikaden für den Autoverkehr abgesperrt. Laut Behördenangaben standen rund 28'000 Sicherheitsbeamte im Einsatz. Für Samstag werden in Washington rund 200'000 Personen an einem Protestmarsch gegen Präsident Trump erwartet.

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