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International Angst vor der Ebola-Seuche: Liberia geht in Quarantäne

Das westafrikanische Land macht die Grenzen dicht. Nur vereinzelt sind noch Ein- und Ausreisen möglich. Liberia versucht eine Ebola-Epidemie zu verhindern. Über hundert Menschen sind bereits durch das Virus gestorben.

Liberia will angesichts der schweren Ebola-Epidemie alle Grenzen zu den Nachbarstaaten schliessen. Ausnahmen seien lediglich zwei Flughäfen und drei Grenzpunkte. An diesen würden aber Zentren eingerichtet, um alle Ein- und Ausreisenden auf das Virus zu testen. Dies teilte die liberianische Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf nach einem Treffen mit einem eigens eingerichteten Krisenstab mit.

Desinfektionsmittel und Aufklärungsfilme

Johnson-Sirleaf hatte wegen der Ebola-Ausbreitung am Wochenende zu einem nationalen Notfall erklärt. Als weitere Massnahmen sollen grössere Menschenansammlungen etwa bei Demonstrationen weitgehend untersagt und an zahlreichen öffentlichen Plätzen Waschbecken und Desinfizierungsmittel zur Verfügung gestellt werden.

Zudem wurden Hotels, Restaurants und Kinos aufgefordert, regelmässig einen fünfminütigen Aufklärungsfilm zu der Seuche auszustrahlen, um den Menschen die Gefahren zu vermitteln.

Ebola wird durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. In Liberia gab es bis vergangene Woche 224 registrierte Krankheitsfälle, 127 Menschen starben.

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