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International Ausstieg vom Atomausstieg in Japan

Die neue Regierung Japans rückt vom geplanten Atomausstieg ab – keine zwei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima. Sichere Atommeiler dürfen wieder in Betrieb genommen werden.

Der schrittweise Ausstieg aus der Atomkraft bis 2040 müsse überdacht werden, sagte Wirtschafts- und Industrieminister Toshimitsu Motegi von der Liberaldemokratischen Partei (LDP) kurz nach seinem Amtsantritt. Details zur Energiepolitik der LDP nannte der Minister jedoch nicht, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.

Toshimitsu Motegi am Rednerpult, dahinter eine Japan-Flagge.
Legende: Kaum im Amt, kündigt Wirtschafts- und Industrieminister Toshimitsu Motegi an, den Atomausstieg Japans zu überdenken. keystone

Motegis LDP hatte die Parlamentswahlen am 16. Dezember klar gewonnen. Die LDP gilt als Partei der Atombefürworter, trotz des grossen Widerstands in der Bevölkerung.

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 hatte die damals regierende Demokratische Partei (DPJ) alle Reaktoren in Japan herunterfahren lassen und den Atomausstieg geplant.

Doch die Atommeiler sollen wieder ans Netz gehen. Die Regierung werde die Wiederinbetriebnahme von Reaktoren erlauben, wenn die nationale Atombehörde sie für sicher halte.

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